Wunderlampe

Durch die Idee zu einem Dschinn-Shooting, benötigte ich eine Wunderlampe, wie man sie eben aus Filmen kennt. Schnell stand fest, dass ich die Lampe nicht kaufen, sondern selber drucken wollte. Also durchstöberte ich das Netz bis ich auf Thingiverse fündig wurde.

Der Druck der einzelnen Teile erfolgte auf einem Ender 3 v2 neo- Drucker und als Filament entschied ich mich für graues Filament aus dem Hause Geeetech. Allgemein bevorzuge ich inzwischen graues Filament, da es eine schöne Grundfarbe zur weiteren Bearbeitung bietet.

Die ganze Wunderlampe bestand am Ende aus 2 Teilen und einem Deckel. Ich verklebte die beiden Teile der Lampe mit handelsüblichen Sekundenkleber. Der Deckel sollte abnehmbar bleiben und erhielt somit keinen Kleber. Leider habe ich vergessen Fotos vor dem Zusammenkleben zu machen. Aber so sah sie danach aus:

Auch wenn die Fotos später in Photoshop bearbeitet werden, ist es oft einfacher und schneller die Requisiten schon vorher den Ansprüchen anzupassen. Deshalb sollte das gute Stück auch einen metallischen Anstrich bekommen. Dafür wählte ich die Farben von Army Painter. Übrigens mein erster Versuch mit diesen Farben und ich bin restlos begeistert auch wenn der Preis schon heftig ist. Ich wollte mich in mehreren Schichten an das Ergebnis herantasten, aber bereits nach der ersten Schicht sah die Wunderlampe so aus:

Schicht für Schicht näherte ich mich an das Ergebnis an. Dabei habe ich mich von dunkel nach hell gearbeitet und bei jedem neuen Farbton den vorherigen anteilig mit untergemischt. Nach mehreren Schichten kann die Wunderlampe sich dann auch schon sehen lassen. Zwar überlege ich schon wieder, ob eine kleine Nebelmaschine im inneren der Lampe nicht Sinn machen würde, aber dies ist jetzt erstmal das vorläufige Endergebnis

Nun dürft ihr gespannt bleiben auf das Shooting und die bald folgenden Bilder.

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